Ausbildung
Verfahrenstechnolog:innen sind Herrscher:innen über riesige Hochöfen und Walzwerke, wo sie für die Produktion unterschiedlichster Metalle verantwortlich sind. Mit Hilfe computergesteuerter Anlagen bereiten sie die Roheisen und Nicht-Eisenmetalle wie Aluminium, Blei oder Kupfer auf und stellen daraus Bauteile sowie „Halbzeuge“ also Stangen, Rohre und Bleche her. Mit welchem Material sie arbeiten und wie der Arbeitsalltag genau aussieht, richtet sich nach der gewählten Fachrichtung: Eisen- und Stahlmetallurgie, Stahl-Umformung, Nichteisen-Metallurgie oder Nichteisenmetall-Umformung.
Deine Fachrichtung macht dich zum Spezialisten oder zur Spezialistin - doch auch später kannst du dich weiter qualifizieren, beispielsweise als Industriemeister:in Hüttentechnik oder Metall sowie Techniker:in in der Fachrichtung Werkstoff- oder Maschinentechnik.
Weitere Informationen auf BERUFENET:
Verfahrenstechnologin oder Verfahrenstechnologe Metall - Eisen-/Stahlmetallurgie
Verfahrenstechnologin oder Verfahrenstechnologe Metall - Nichteisenmetallumformung
Verfahrenstechnologin oder Verfahrenstechnologe Metall - Nichteisenmetallurgie
Verfahrenstechnologin oder Verfahrenstechnologe Metall - Stahlumformung

Ausbildungsart
Betriebliche Ausbildung / Duales System
Dauer
3,5 Jahre
Mögliche Weiterbildungen
Kaufmännische Weiterbildung
Meisterweiterbildung
Technikerweiterbildung
Studium