Ausbildung
Was macht eigentlich ein:e Werkstoffprüfer:in?
Werkstoffprüfer:innen unterziehen zum Beispiel Metalle oder Kunststoffe speziellen Belastungsproben und prüfen sie auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und Kältebeständigkeit. Sie führen Messungen und Analysen durch, sie dehnen, drücken oder biegen die verschiedenen Werkstoffe mit speziellen Apparaten oder suchen mit Hilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen oder Ultraschall mögliche Fehler im Innern der Metalle. Damit sie ihren Werkstoff bis ins Detail beherrschen, wird die Ausbildung in drei Schwerpunkten angeboten: Wärmebehandlungstechnik, Metall- oder Halbleitertechnik.
Auch später eröffnen sich dir tolle Karrierechancen, beispielsweise als Industriemeister:in Metall, Techniker:in der Physik oder Umweltschutztechniker:in.
Weitere Informationen auf BERUFENET:
Werkstoffprüfer:in - Kunststofftechnik
Werkstoffprüfer:in - Metalltechnik
Werkstoffprüfer:in - Systemtechnik
Werkstoffprüfer:in - Wärmebehandlungstechnik
Ausbildungsart
Betriebliche Ausbildung / Duales System
Dauer
3,5 Jahre
Mögliche Weiterbildungen
Kaufmännische Weiterbildung
Meisterweiterbildung
Technikerweiterbildung
Studium