Mit zwei neuen Kollegen ist das Team von COACHING4FUTURE in das Jahr 2016 gestartet. Die Geowissenschaftlerin Tatiana Kalytta ist ab sofort in den Klassenzimmern baden-württembergischer Schulen zu Gast, um dort über zukunftsweisende Berufe in den MINT-Disziplinen zu informieren. Dr. Peter Hörtz wird künftig mit dem Ausstellungsfahrzeug DISCOVER INDUSTRY unterwegs sein. Jugendlichen kann er hierbei als Ingenieur sowohl Einblicke in den industriellen Produktentstehungsprozess geben als auch über berufliche Perspektiven in diesem Bereich berichten.
Tatiana Kalytta (24) hat einen Masterabschluss in Geowissenschaften und beschäftigte sich während und nach dem Studium mit Erdbebengeologie. Ihr Forschungsschwerpunkt lag dabei auf den Auswirkungen von Erschütterungen auf Gebäude, welche sie mittels 3D-Modellen am Computer simulierte. Durch die Betreuung von Schülerpraktikanten und Studenten in Tutorien entdeckte sie ihre Freude an der Vermittlung von Wissen, und dass sich ihre eigene Begeisterung für die Wissenschaft weitergeben lässt. Besonders wichtig ist es ihr, anhand konkreter Beispiele die Allgegenwärtigkeit von MINT im Alltag aufzuzeigen. Gelegenheit hierzu bietet sich Tatiana Kalytta nun im Rahmen von COACHING4FUTURE direkt im Klassenzimmer an bis zu fünf verschiedenen Standorten pro Woche. Dr.-Ing. Peter Hörtz (31) studierte an der TU Darmstadt Chemie und spezialisierte sich im weiteren Verlauf des Studiums auf den Bereich der physikalischen Chemie. In seiner Diplom- und Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der Untersuchung von Adsorptionsvorgängen verschiedener Gase an katalytisch aktiven Metallen. Ziel dieser Untersuchungen war es, beispielsweise die Wirkungsweise von Autoabgaskatalysatoren besser verstehen zu können. Während seines Studiums machte ihm gerade das Vermitteln spannender naturwissenschaftlicher und technischer Zusammenhänge beim Betreuen von Studenten in Praktika und Fachübungen besonders viel Freude. In der mobilen Industriewelt DISCOVER INDUSTRY verstärkt Peter Hörtz das bestehende Coaching-Duo aus Physikerin Katinka Ballmann und Ingenieur Nikolaus Bauer. Somit können Schulklassen künftig insbesondere bei zwei parallel verlaufenden Veranstaltungen im Ober- und Untergeschoss noch intensiver betreut werden.